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Transparenz im Versandprozess – neue Wege, neue Chancen

digitales unternehmertum-podcastMit der 12. Podcast-Episode möchte ich Ihnen ein neues Format vorstellen. Und zwar möchte ich, neben den vielen Tipps & Anregungen, die ich mit diesem Podcast präsentiere, immer wieder auch neue Geschäftsmodelle vorstellen, mit Leuten und Experten in den Dialog gehen und aufzeigen, wie das digitale Unternehmertum auch noch funktionieren kann. Lernen Sie also, wie das digitale Business funktionieren kann, welche Barrieren es zu überwinden gibt und profitieren Sie letztlich auch von der Expertise meiner Gesprächspartner.

Mehr Transparenz im Versandprozess

Anfangen möchte ich heute mit einem Thema, was letztlich mehr Unternehmen betreffen könnte, als auf den ersten Blick vielleicht zu vermuten wäre. Es geht um den Versandprozess. Also alles das, was nach der Bestellung bis hin zur Auslieferung und gegebenenfalls darüber hinaus mit dem Kunden passieren kann bzw. sollte.

Die Erwartungen an einen Versandprozess haben sich in den letzten Jahren zum Teil sehr gravierend verändert. Nicht zuletzt auch durch Amazon. Am Anfang wurde von vielen belächelt, dass Kunden ihre Waren nicht mehr binnen 3-5 Werktagen, sondern binnen 24 oder spätestens innerhalb von 48 Stunden in den Händen halten können.

Mittlerweile geht der Trend hin zum Same Day Delivery und vielleicht sogar schon bald noch ein Stück weiter, wenn es um das Thema dynamischen/flexiblen Versand geht – also ortsunabhängig die Lieferung erfolgt, eben dahin, wo ich mich gerade befinde. Andere größere Pure Player und Multichannelanbieter experimentieren mit einem Lieferfenster binnen weniger Stunden. Es ist extrem viel Bewegung in der Versandbranche und daher sollte man sich dem Thema widmen und es genau für sich analysieren.

Ich erlebe es immer wieder, dass Unternehmen das Thema Lieferzeit als nicht so wichtig erachten. Ein Kunde in der Möbelbranche sagt mir immer – es ist normal dass Kunden 12 Wochen auf Möbel warten. Wieso sollte ich versuchen den Prozess zu verändern?`

Als Unternehmen muss man verstehen, dass es nicht immer um die Vergangenheit geht, um Geflogenheiten, sondern eben auch um Innovation, Differenzierung zum Wettbewerb und eben auch um Effektivität. Denn nicht selten kann es sein, dass Sie ihrem Kunden Zahlungsaufschübe gewähren, die 30 Tage oder länger nach dem erfolgreichen Versand starten. Gut möglich, dass Kunden auch direkt nach Wareneingang bezahlen müssen. Je schneller sie liefern, desto früher erhalten Sie in der Regel auch ihr Geld – zumindest in diesem aufgezeigten Beispiel.

Der veränderte Versandprozess betrifft aber nicht nur das Thema Effektivität, sondern auch die Transparenz dem Kunden gegenüber. Wenn dieser sehr genau weiß, in welchem Stadium sich die Ware befindet, können Kundensupportanfragen minimiert werden, der Kunden zufriedener gestellt werden als wenn er keinerlei Informationen hat. Auch kann im Fall der Verzögerung pro aktiv agiert werden. Es gibt einige Ansätze und Serviceleistungen, die man in dem Zusammenhang umsetzen kann.

Serviceleistungen im Versandhandel

Das Lieferfenster ist sicherlich wichtig. Aber darüber hinaus gibt es auch spannende Serviceleistungen, mit denen man eben genau diese Transparenz bieten kann. Kunden enger binden kann und ggfs. auch Upsellings sogar generieren kann.

Parcellab setzt an einem Punkt an, der Transparenz schafft – aber nicht nur das, wie Sie im Interview mit Gründer und Geschäftsführer Anton Eder von Parcellab erfahren werden.

Inhalt des Podcasts

  • Über die Entwicklung des Versand-Business
  • Was macht Parcellab?
  • Welchen Mehrwert beitet Parcellab tatsächlich für die Kunden?
  • Wie kann man mit einem pro aktiven Service die Kundenzufriedenheit bzw. Umsatz steigern?
  • Welches Geschäftsmodell verbirgt sich hinter Parcellab?
  • Wie kann eine Integration in einen Shop erfolgen?
  • Welche Learnings hat das Unternehmen gemacht?
  • Wie finanziert sich das Unternehmen?
  • Wie sehen Expansionspläne aus?
  • Wie entwickelt sich das Versandgeschäft in der Zukunft?

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Warum habe ich diese Gruppe eröffnet? Facebook-Gruppen ermöglichen den unkomplizierten Austausch, Wissenstransfer und den Dialog unterhalb der Gruppenmitglieder. Daher würde ich mich freuen, wenn auch Sie dabei wären. Schauen Sie einfach mal vorbei – völlig unverbindlich und wie geschrieben kostenlos!

Podcast zum Thema Transparenz im Versandprozess verbessern

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thomas

Thomas Ottersbach ist Gründer der Unternehmensberatung Ottersbach Consulting. Mit seiner jahrelangen Erfahrung als Entrepreneur im Online-Business gibt er seine Expertise heute gezielt mit seinem Team an Unternehmen weiter. Thomas betreibt u.a. auch das beliebte Commerce Fachmagazin ecommerce-vision.de.